E39 Touring ohne PDC bedeutete bei einem günstigen Angebot für mich
die Nachrüstung mit einer Rückfahrkamera als Alternative.
Inhalt des Einbausatzes:
Rückfahrkamera
Steuergerät
Kabelbaum
Taster für Heckklappenöffnung
2 Montageplatten (für verschiedene BMW-Baureihen)
Es stellte sich lediglich das Problem, dass bei dem Einbausatz die
Montageplatte für den E39 fehlte, dafür aber zwei Platten für ein
anderes Modell dabei waren (vermutl. X5). So musste ich die nicht
geeignete Montageplatte für die Kamera und den Taster für den E39
passend umarbeiten. Etwas Aufwand, aber nicht unmöglich. Hierbei sei
dazu bemerkt, dass beide Ausführungen der Montageplatten
nachträglich nicht einzeln bestellbar sind. Es gibt hierzu keinerlei
Angaben/Bestellinformationen. Daher sollte man mit diesen Teilen
besonders umsichtig umgehen, da kein einzelner Ersatz zu beschaffen
ist!
Die Anfertigung einer eigenen Einbauplatte ist sicherlich erheblich
schwerer als eine Fahrzeugfremde umzuarbeiten.
Hinweis:
In dieser Beschreibung sind lediglich für den Laien zusätzliche
Informationen aufgeführt. Die grundsätzliche Ausführung des Einbaus
sollte der BMW–Einbauanleitung entnommen werden, die entweder dem
Einbausatz beigefügt oder durch den entsprechenden BMW-Fachhändler
zu beziehen ist.
Weiterhin ist unten noch eine weitere Information zur
Problembehebung bei der Aktivierung des NTSC-Videoeingangs, sowie
eine Anleitung für die dauerhafte Aktivierung der Kamera angefügt.
Ebenso befinden sich am Ende noch Lösungsansätze für den Einbau
einer sozusagen "BMW-fremden" Kamera.
Außerdem bezieht sich die Beschreibung lediglich auf den Einbau der
Kamera in ein Fahrzeug, dass bereits über die werksseitige
TV-Funktion verfügt.
Die Schaltbilder lassen sich durch Anklicken vergrößert in einem
neuen Fenster öffnen.
Die Beschreibung bezieht sich auf den E39 Touring, kann
aber sicher in Teilen (außer mechanische Arbeiten) auch auf andere
Modelle bezogen werden.
Einbau:
Der Einbau an sich ist beim E39 Touring recht unproblematisch.
Die Verkleidung der Heckklappe lässt sich (nach Abnehmen der
Werkzeugaufnahme) mit 8 Schrauben direkt an der Verkleidung und zwei
Schrauben unter der Abdeckung des Schließmechanismus der Glasscheibe
relativ einfach abnehmen. Die Abdeckung des genannten
Schließmechanismus ist nur mit Kunststoffnasen in Metallkrampen
gesteckt und kann vorsichtig abgezogen werden.
Die Verkleidung der Heckklappe besitzt dann noch zwei
Kunststoffklipse rechts und links außen (ähnlich wie bei den
Türverkleidungen), die sich aber durch einen leichten Ruck von
selbst lösen.
Vorsichtig abhebeln kann man auch die unterste Stecknase beider
seitlichen Innenverkleidungen der Heckklappe, wodurch das Abnehmen
der gelösten Verkleidung einfacher vonstatten geht. Allerdings ist
dies für das Abnehmen nicht unbedingt erforderlich. Bei der Montage
der Verkleidung macht das mehr Sinn. Wer Sorge hat, etwas
abzubrechen, der kann es auch erst einmal so versuchen.
Um den Kabelsatz zum Dachbereich zu verlegen, muss lediglich an der
linken Seite der Heckklappe die äußere Verkleidung abgenommen
werden. Diese ist sozusagen mit drei Plastikklammern befestigt (von
außen als viereckige Kappe erkennbar). Entweder, man ist beim Lösen
dieser Teile besonders vorsichtig, oder man besorgt sich die drei
Kleinteile gleich vorab gegen kleines Geld beim Händler. Die Teile
brechen nämlich gerne ab, da die Metallkrampen diese dübelartigen
Klammern sehr stramm halten (Teilenr. für linke Seite (schwarz): 51
49 8 217 213, Preis ca. 0,75 €).
Hinweis: Ganz gleich, welche Kunststoffteile man versucht
abzuhebeln, sollte man immer einen möglichst breiten Schraubendreher
verwenden und nach Möglichkeit direkt neben der Kunststoffnase
hebeln (am besten beidseitig).
Die Seitenverkleidung nach Abziehen der Gummiummantelung der unten
sichtbaren Schraube (Gummianschlag der Glasscheibe) abnehmen.
Im linken Eck der Heckklappe befindet sich eine Kabeldurchführung.
Hier ist der Kabelsatz für die Rückfahrkamera durchzuführen.
Allerdings sollte auf eine absolut saubere Abdichtung der
Durchführung geachtet werden, damit keinerlei Feuchtigkeit in die
Heckklappe eindringen kann.
Zu solchen Abdichtungen eignet sich selbst verschweißendes
Reparaturband aus Gummi weitaus besser, als irgendwelche
Isolierbänder.
Zur Durchführung zum Dachbereich ist die äußerste linke Rastnase der
oberen Abdeckung mittels Hebeln zu lösen. Bei geöffneter Glasscheibe
können mit einem Torx-Schraubendreher die beiden Schrauben der
Abdeckung der Kabeldurchführung neben der Scharnierabdeckung gelöst
werden. Die Kabeldurchführung ist noch an einer Seite
zusammengeklipst und kann kpl. entfernt werden. Von dort aus führt
ein Kabelschlauch aus geriffeltem Gummi in den Dachbereich.
Nun zuerst die Abdeckung des linken Dachlautsprechers entfernen
(rechts und links ebenfalls mit Kunststoffnasen in den bekannten
Metallkrampen gehalten und vorne und hinten mit Nasen leicht unter
den Dachhimmel gesteckt). Die vier Schrauben des Lautsprechers lösen
und die beiden Anschlusskabel vorsichtig abziehen (ggf. mit einer
Spitzzange), um die Anschlussstecker nicht zu beschädigen. Nach
Entnahme des Lautsprechers ist die Kabeldurchführung des o. g.
geriffelten Kabelschlauchs zu sehen. Hier findet man nun zwei
solcher Schläuche, wobei aber durch Nachsehen und vorsichtiges hin-
und herziehen feststellbar ist, welcher der richtige ist.
Den richtigen Schlauch im Wageninneren (also Lautsprecherausschnitt)
leicht anschneiden (Kabel nicht beschädigten!) und dort eine
Zugfeder oder ähnliches von innen nach außen schieben. Die Kabel der
Rückfahrkamera lassen sich dann leicht in das Wageninnere ziehen.
Hier, im Lautsprecherausschnitt erfolgt dann auch die Abnahme der
Spannung der Rückfahrscheinwerfer. Hierdurch wird das Steuergerät
für die RFK und damit die RFK selbst aktiviert. Die angeschnittene
Kabeldurchführung nach Einziehen der Kabel wieder mit entsprechendem
Band verschließen.
Vom Lautsprecherausschnitt erfolgt die Verlegung der Kabel zunächst
wieder nach hinten zur Karosseriekante, wo sich eine ovale,
ungenutzte Kabeldurchführung befindet. Hier den Kabelbaum unter den
Dachhimmel und dann zur linken Fahrzeugseite führen (mit
Klebestreifen befestigen).
Der Dachhimmel muss hierzu im hintersten Bereich gelöst werden. Er
ist hier an drei Stellen befestigt, die beim vorsichtigen
Herunterhebeln aus ihrer Halterung herausrutschen. Die Halterungen
müssen dann später mit einer Spitzzange (gebogene Ausführung
erleichtert die Arbeit) aus dem Blech ausgehebelt und zur
Befestigung wieder in die Führungen am Himmel eingesetzt werden.
Verlegung unter der D-Säulenverkleidung: Goldfarbene
Blechschraube der Verkleidung der D-Säule oberhalb des Navi-Rechners
entfernen. Genauso die schwarze Blechschraube in der Halterung für
die Gepäckraumabdeckung an der D-Säule herausschrauben. Damit lässt
sich die D-Säule mit etwas Hebelkraft und einem kleinen Ruck im
oberen Bereich lösen (es befinden sich im oberen Bereich der
Verkleidung noch zwei Plastikklipse, die bei dem Ruck ausrasten).
Kabel innen an der D-Säule nach unten verlegen.
Die vier Kunststoff-Schrauben (10er Steckschlüssel) der Aufnahme für
Abschleppöse, etc. unter der Kofferraum-Abdeckung, den Wagenheber
und die eine Schraube der Abdeckung des Radiomoduls lösen.
Wagenheber und beide Abdeckungen entnehmen, wobei die Radioabdeckung
dabei etwas verkantet werden muss.
Um an das Videomodul zu gelangen, die einzelne Schraube in der Mitte
der hinteren Kante der festen Kofferraumbodenabdeckung entfernen
(10er Schlüssel).
Rücksitzlehnen umlegen und die Schraubenabdeckungen in den
Verzurrösen mit einem kleinen Schraubendreher entfernen. 4er
Imbusschrauben aus den Verzurrösen herausschrauben und Ösen
entnehmen. Die Abdeckung lässt sich jetzt herausnehmen und das
Videomodul ist zugänglich.
Kabel zum Videomodul verlegen und gem. der BMW–EBA anschließen.
Hierbei lassen sich die Stecker zum Einpinnen der vorgesehenen Kabel
auseinander nehmen. Die Steckergehäuse sind an einer Seite mit einer
kleinen Aussparung am schwarzen Innenteil des Steckers eingerastet.
Hier leicht aushebeln und den Innenteil des Steckers seitlich
herausziehen. Danach kann man neue Steckkontakte leicht einschieben
(bis zum Einrasten) oder mit einer Nadel (zum Niederdrücken der
Arretierung) die Kontakte auch wieder auspinnen.
Vom Prinzip ist dies dann schon alles. Der Rest geht eindeutig aus
der BMW–EBA hervor.
Belegung am Video-Modul:
Weißer (od. Naturfarbener) Stecker:
Pin 13 = Videoleitung (Signal) [NTSC-Eingang]
Pin 14 = Video-Masse [NTSC-Eingang]
Blauer Stecker:
Pin 17 = Aktivierung des NTSC-Eingangs durch Schaltung gegen Masse
Mögliche Probleme:
Bei meinem Einbau entstanden Probleme bei der Aktivierung des
NTSC-Videoeingangs. Pin 17 (s. o.) wurde durch das Steuergerät der
RFK nicht auf Masse gelegt, sondern wies einen Widerstand von 8 kΩ
auf. Ob dies nun auf einen Fehler im Steuergerät, die
softwareseitige Freischaltung im Videomodul oder eine sonstige
Inkompatibilität des Steuergerätes mit dem E39 zu tun hat, kann ich
nicht sagen. Jedoch ließ sich die originale Aktivierung des
NTSC-Eingangs nicht umsetzen.
Daher wurde der Pin 17 nun über ein Relais gegen Masse geschaltet,
wobei zur Sicherheit (jedoch eigentlich nach verschiedensten Angaben
überflüssigerweise) ein 1 kΩ Widerstand in die Leitung eingebaut
wurde. Zur Ansteuerung des Klein-Relais wurde ein zusätzliches Kabel
mit der Spannung vom Rückfahrscheinwerfer vom Lautsprecherausschnitt
zum Einbauort des Videomoduls gelegt.
Nun funktionierte die Aktivierung der RFK zwar richtig, jedoch
fehlte noch die Zeitverzögerung beim Herausnehmen des
Rückwärtsgangs, also dem Erlöschen der Rückfahrscheinwerfer, die
original mit ca. 5 – 6 Sekunden veranschlagt wird. Dies macht Sinn,
damit beim Rangieren der Monitor nicht ständig zwischen RFK und
sonst eingestelltem Bild des Bordmonitors hin- und herschaltet.
Um auch diese Funktion zu ermöglichen, wurde parallel zum Relais ein
Elko von 8000 μF geschaltet, der das Relais noch für ca. 5 – 6
Sekunden nach Abschalten der Rückfahrscheinwerfer hält.
Hinweis: Die 8000 μF sind lediglich ein Anhaltswert für
das von mir verwendete Klein-Relais. Je nach Stromaufnahme des
eingebauten Relais kann der Wert geringfügig variieren. Es sollten
jedoch keine Relais mit größerer Stromaufnahme gewählt werden!
Damit sich der Elko nicht über die Birnen der Rückfahrscheinwerfer
sofort entlädt, sobald der Rückwärtsgang herausgenommen wird, wurde
in die 12V-Zuleitung von den Rückfahrscheinwerfern (zur Erinnerung:
zus. Kabel vom Lautsprecherausschnitt zum Einbauort Video-Modul)
direkt vor dem Relais, bzw. vor dem Plus-Anschluß des Elko eine
Diode eingebaut (RGP 30 M). Diese sorgt nun dafür, dass die Leitung
rückwärts zu den Rückfahrscheinwerfern sozusagen abgekoppelt ist.
Schaltbild zu diesem zusätzlichen Einbau:
Bis hierher ist
die Funktion nun genauso wie im Original-Einbau gegeben.
Erweiterte Möglichkeiten:
Um nun die RFK unabhängig vom Einlegen des Rückwärtsgangs aktivieren
zu können, bedurfte es einer zusätzlichen Relais-Schaltung, die in
einem kleinen Gehäuse unterhalb des Dachhimmels (Bereich
Lautsprecherausschnitt) mit Tesa Power-Strips befestigt wurde.
Beschreibung:
Ein zusätzlicher Schalter wurde im Fach der Mittelkonsole (das mit
dem "Rolloverschluß") angebracht. Hier muss allerdings ein sehr
flacher Schalter verwendet werden, da die Platzverhältnisse aufgrund
des Rollos hinter dem Fach sehr beengt sind. Jedoch ist dies nur ein
Einbauvorschlag. Jeder kann sich da einen eigenen Einbauort suchen.
Der Schalter erhält von einer frei zu wählenden Leitung
Zündungsplus. Diese Leitung wird zum Einbauort des Relais in den
Bereich des Lautsprecherausschnitts geführt (Leitungsverlegung wie
der Originalkabelsatz vom Videomodul zum Dachbereich). Masseseite
des Relais entweder im Dachbereich auf Masse legen oder ebenfalls
eine Leitung zum Einbaubereich des Videomoduls verlegen, da dort
problemlos Massepunkte zur Verfügung stehen.
Verschaltung des Relais gem. dem u. a. Schaltplan.
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<<< Einbauort des
zusätzlichen Schalters |
Natürlich lässt sich diese
Daueraktivierung der Kamera auch mit einwandfrei funktionierendem
Original-Einbausatz durchführen. Hierzu ist gem. folgendem
Schaltplan vorzugehen:
Einbau
einer BMW-fremden Kamera:
Immer vorausgesetzt, die verwendete Kamera liefert das passende
Videosignal (NTSC) und kann schon mal grundsätzlich das Bild über
den NTSC-Eingang wiedergeben, lässt sich die Schaltung auch ohne
Original-Einbausatz bewerkstelligen.
Ein passender Einbauort muss jedoch von jedem selbst individuell
gem. der Möglichkeiten der Kamera und des Blickwinkels gesucht
werden.
Die Anschlussbelegung am Videomodul entspricht der o. a.
Beschreibung.
Belegung am Video-Modul:
Weißer (od. Naturfarbener) Stecker:
Pin 13 = Videoleitung (Signal) [NTSC-Eingang]
Pin 14 = Video-Masse [NTSC-Eingang]
Blauer Stecker:
Pin 17 = Aktivierung des NTSC-Eingangs durch Schaltung gegen Masse
Durch die Spannungsversorgung der Rückfahrscheinwerfer (Kabel
weiß/gelb im linken Lautsprecherausschnitt im Dachbereich) wird die
Stromversorgung der Kamera bei eingelegtem Rückwärtsgang über ein
Relais sichergestellt.
Die Aktivierung des NTSC-Videoeingangs am Videomodul erfolgt wie
beim Original-Einbausatz über Pin 17 am blauen Stecker. Hier ist
dann die oben beschriebene Relais-Schaltung einzusetzen, die den Pin
17 gegen Masse schaltet. Jedoch ohne Kondensator und Diode.
Da hier die Spannungsversorgung der Kamera und die Schaltung des Pin
17 gegen Masse über das Relais erfolgt, muss dieses mit zwei
Schaltkontakten versehen sein.
Angepasstes Schaltbild:
Allerdings entfällt in diesem Fall
die im Original bestehende Umschaltverzögerung, die sich gemäß
folgendem Schaltbild umsetzen lässt:
Daueraktivierung der Kamera:
In diesem Fall lässt sich die Kamera einfach bei Einlegen des
Rückwärtsgangs über das Relais (12 V für das Relais über die Leitung
der Rückfahrscheinwerfer) oder per zusätzlichem Schalter auch
dauerhaft aktivieren (12 V für das Relais über einen Schalter),
wobei diese 12 V für die das Relais dann zwischen Diode und
Verzögerungs-Relais angelegt werden müssen, damit die
Rückfahrscheinwerfer nicht mit aufleuchten, sobald man die Kamera
über den Schalter aktiviert.
In jedem Fall muss bei der
Verwendung einer Fremdkamera (also einem Eigenbau) darauf geachtet
werden, dass die Spannungsversorgung der Kamera in jedem Fall
ebenfalls über das Relais geschaltet wird. Die 8000 μF des Elko sind
lediglich auf die Stromaufnahme eines 12 V–Kleinrelais bezogen (kein
handelsübliches Kfz-Relais!). Weitere Verbraucher bedeuten, dass
eine erheblich höhere Kapazität erforderlich wird.
Anmerkung:
Natürlich ist es möglich, die Schaltungen für die Verzögerung, etc.
mittels eines Timer-ICs und einer entsprechenden Schaltung
aufzubauen, die zeitlich dann sogar regelbar ist. Wer die nötige
Kenntnis hierzu hat (insbesondere im Zusammenhang mit der Verwendung
einer Fremdkamera), für den ist dies sicherlich die elegantere
Lösung, als einen Elko einzubauen, dessen erforderliche Kapazität je
nach Relais evtl. sogar erst noch ermittelt werden muss.
Für den findigen Laien jedoch ist – zumindest im Bezug auf Probleme
und Daueraktivierung der Kamera – beim Originaleinbau die
beschriebene Lösung der simplere Weg, der sich am einfachsten
umsetzen lässt.
Hinweis zur
Kapazität des Elko:
Die 8000 µF sind hier als unterer Wert
anzusehen. In der nachfolgend abgebildeten Schaltung wurden z. B.
zwei Elkos mit je 4700 µF parallel eingebaut (= 9400 µF). Ein Wert
von 8000 - 10.000 µF sollte bei einem Minirelais für eine
Verzögerungszeit von 5 - 7 Sek. passend sein.
Die Schaltung für die
Abschaltverzögerung und die Spannungsversorgung der Kamera über ein
Minirelais kann dann z. B. so aussehen. Das Feuerzeug zeigt im
Vergleich die Größe des Gehäuses.
Bilder von der Kamera und ihren Möglichkeiten
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Bild der Rückfahrkamera auf dem Monitor |
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Abstand bis zum Ende der Bordsteinkante ca. 10 cm |
Die seitliche Übersicht ist bei der Kamera nicht optimal. Hier
sollte man die Außenspiegel besser mit einbeziehen.
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Sicht des Kamerabildes auf dem Monitor |
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Tatsächliche Verhältnisse von außen bei gleichem Fahrzeugstand |
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Einbauansicht gesamtes Fahrzeugheck |
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Nahansicht der eingebauten Kamera |
Bei den letzten beiden Bildern ist noch anzumerken, dass der
Übergangsbereich von der Einbauplatte zur Heckklappe feingespachtelt
und in Wagenfarbe lackiert wurde, um möglichst wenig Auffälligkeit
zu erreichen.
Normalerweise ist die Einbauplatte schwarz und der Übergang zur
Griffleiste ist nicht nahtlos.
Für diesen Tipp wird keinerlei Haftung übernommen.
Selbständige Arbeiten am Fahrzeug geschehen auf eigene Gefahr.
© by Wolfhart Böttcher |