Teil 3

Richtfest und Beginn des Ausbaus






Da das Dach nicht auf die übliche Weise errichtet wurde, erfolgte auch das Richtfest erst, als das Dach bereits eingedeckt war.


Das tat dem Fest jedoch keinen Abbruch. Bei hervorragendem Spätsommerwetter konnte bis tief in die Nacht im Erdgeschoß unseres Hauses das Richtfest für alle vier Doppelhaushälften gefeiert werden (zwei weitere Haushälften befinden sich links von den hier im Bild zu sehenden Häusern), welches der Architekt und Bauträger ausrichtete. 



Die Kleinarbeiten rund um das Dach folgten sehr schnell und auch die ersten Fenster wurden bereits eingesetzt.


Das Dach wurde endgültig mit Pfannen geschlossen und der Richtbaum musste vom First weichen. 






So langsam wurde der Bau geschlossen. Sämtliche Fenster waren eingebaut und auch die Türanlage war an ihrem Platz verankert.


Beim Nachbarhaus begann bereits der Auftrag des Wärmedämmputzes, wozu dann auch die ersten Gerüstteile gebraucht wurden. 



Die Erdarbeiten vor dem Haus nahmen ihren Lauf. Die Versorgungsanschlüsse wurden hergestellt, sodass nun anschließend der Bereich vor dem Haus wieder eingeebnet, bzw. für den Einbau des unterirdischen Flüssiggastanks vorbereitet werden konnte. 







Im Bereich der Rückseite des Hauses wartete allerdings noch ein wenig Arbeit. Angefangen von der Terrassenplatte, über die Terrassentrennung zum Nachbarhaus, bis hin zur Fensteranlage für das Wohnzimmer.


Lediglich das Grundstück war bereits durch uns geebnet worden. Eine Arbeit, die zu dieser Zeit die einzige war, die wir selbst durchführen konnten. 


Aber auch die Fenster auf der Rückseite ließen nicht lange auf sich warten.
Damit war das Haus dann endgültig geschlossen und der Innenausbau konnte beginnen.


Im geebneten Gartenbereich waren durch uns bereits die ersten Schritte zur Gartengestaltung getan. Hierzu gehörte auch, dass der Rasen bereits eingesät wurde. Daher auch die Absperrung mit dem rot-weißen Band, damit nicht wieder alles zertreten wurde.


Wenn auch diese "Sauberkeit" um den Bau herum dem einen oder anderen Arbeiter nicht gefiel, so wurde die Absperrung dennoch respektiert. 





 



Beim Innenausbau erfolgte nun die Errichtung der Gipssteinwände. Dies ging schneller vonstatten, als erwartet. Zudem absolut sauber, gerade (hier war Feder und Nut der Steine natürlich eine deutliche Hilfe) und nach dem Verspachteln auch hervorragend glatt.


 

Die geringe Wandstärke von den bereits erwähnten lediglich 7 cm, sorgte dafür, dass möglichst wenig Platz verloren ging.

 

Die Durchführung von Leitungen war absolut unproblematisch und nicht mit aufwändigen Stemmarbeiten verbunden. 

 

 

 


Strom- und Wasserleitungen wurden gezogen und nachdem die Verlegung von Dämmung und Estrich erledigt waren, konnte der Innenausbau mit riesigen Schritten voran gehen.


Mittlerweile war es in etwa Ende September. Allerdings glaubten wir zu dieser Zeit nicht so ganz an die termingerechte Fertigstellung des Hauses.


Allerdings blieb uns ausreichend Zeit und es herrschte bei uns kein wirklicher Zeitdruck. Für unsere Wohnung hatten wir zwar bereits einen Käufer und die Abwicklung des Verkaufs erfolgte zum Monatswechsel Sept./Okt. Aber wir hätten ohne zusätzliche Kosten bis zum Jahresanfang 1998 weiter dort wohnen können.
Dennoch blieb unser Ziel, gem. den vertraglich vereinbarten Terminvorgaben noch vor Weihnachten in das neue Haus einzuziehen. 







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Sichtbare Fortschritte